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Auf das Hocheck

Bergwanderung auf den Tausender, der Wien am nächsten liegt. Strahlendes Bergwetter und herrliche Fernsicht inclusive.

Das Hocheck, der Tausender, der Wien am nächsten liegt, war Ziel unserer Bergwanderung. Es wäre ein leichtes gewesen, auf der Mautstraße bis kurz vor den Gipfel zu fahren und dann die paar Meter zu Fuß zu gehen. Aber wir sind Wanderer, es reicht, wenn man von uns zu Hause so weit in die Berge fahren muss.

Vom Parkplatz in Furth an der Triesting nahmen wir 8 Wanderer unsere Tour in Angriff. Bei recht frischen Temperaturen führte uns der erste Teil der Wegstrecke in den Staffgraben hinein. Erste Sonnenstrahlen wurden dankbar angenommen. Schließlich zweigten wir in das Brunntal ab, es begann der Aufstieg. Hier wurde uns schnell warm. Bald war das Rote Kreuz (oder was davon übrig blieb) und somit der Höhenrücken erreicht. Erste Ausblicke zum Schöpfl, dem höchsten des Wienerwaldes. Es ging noch einmal zünftig bergan, dann erblickten wir die Franz Meyringer-Warte am höchsten Punkt des Hochecks. Es war gerade Mittagszeit, dementsprechend war das Hocheck-Schutzhaus gut besucht. Wir konnten gerade noch ein Plätzchen ergattern und uns stärken.

Nach dem Essen stand der Aufstieg auf die Warte auf dem Programm. Es lohnte sich, da die Fernsicht phänomenal war. Vom Schneeberg bis zum Ötscher reichte der Blick, nur gegen die Ebene hin war er etwas getrübt. Für den Abstieg wählten wir die direkte Variante über den Krennsteig. Durch herbstlich verfärbten Wald, mit Blick auf den Peilstein, ging es zünftig bergab. Bald war wieder Furth, unser Ausgangspunkt erreicht, wo wir zum Abschluss noch kurz im Dorfgasthaus auf einen Kaffee einkehrten.

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