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3 Hütten und 2 Gipfel

Sonntag, 3. Juni 2007

Das „Hainfelder Hüttendreieck“ war Ziel unserer Wanderung am 3. Juni. Trübes Wetter beim Wegfahren, Regen unterwegs. Dafür wurden wir 11 Mistelbacher, davon 4 Kinder, beim Start in Hainfeld mit einigen Sonnenstrahlen belohnt.
Zuerst ging es zur Kirche rauf, dann auf einem Weg mit schönem Blick auf das Gölsental westwärts. Anfangs durften wir noch auf einem Güterweg wandern, bei einem Bauernhof wies uns die Markierung auf einen schmalen Wiesenpfad. Wir labten uns kurz an einem Kirschenbaum. Bald erreichten wir das Gehöft „Fillerer“. Danach wurde es abenteuerlich. Nach Querung eines kleinen Bächleins mussten wir uns durch hüfthohes nasses Gras kämpfen. Wir kamen zum Schadenhof, wo wir auf die grüne Markierung wechselten. Nun begann der Aufstieg, zuerst über eine Wiese. Die trübe Aussicht auf die gegenüberliegenden Wienerwaldberge wurde immer besser. Schließlich querten wir noch ein finsteres Waldstück, dann gelangten wir zu einem Bauernhof. Die spielenden kleinen Kätzchen wurden schnell zum Blickfang, vor allem der Kinder. Es folgte noch ein kurzer Aufstieg und nach knapp 1 ½ Stunden trafen wir bei der Lindensteinhütte ein. Wir stärkten uns mit den angebotenen köstlichen Broten und bewunderten die schönen Gläser der Hütte. Große Heiterkeit erregte das „Doppelklo“. Nach dem Essen machten wir einen kurzen Abstecher zum Lindenstein. Mit Feuereifer waren die Kinder bei der Schatzsuche, der Schatz wurde schnell gefunden. Wir erkletterten den Gipfelfelsen und konnten die leider etwas getrübte Aussicht genießen. Die Kinder mit ihren Eltern nahmen dann den direkten Weg ins Tal, während die 3 Übrigen noch zum Kirchenberg aufstiegen, den wir nach einer ¾ Stunde erreichten. Nach einem kurzen Gipfelrundblick machten wir uns zum Abstieg auf. Nach einem steilen Beginn am Hubersteig wechselten wir auf die rote Markierung, die uns in Kehren zur Liasnböndlhütte brachte. Hier kehrten wir noch auf eine kurze Kaffeejause ein, bevor wir am Pestkreuz vorbei zurück nach Hainfeld wanderten.

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