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Almesbrunnberg

Eine etwas andere Wanderung (3. 8. 2008)

Am 3. August nützten Franz, Gerhard und Wolfgang das schöne Wetter zu einer etwas anderen Wanderung. Das Ziel waren 3 eher unbekannte Berge in den Gutensteiner Alpen.
Ausgangspunkt der Tour war Furth im Triestingtal. Der erste Wegabschnitt über den Rittsteig war etwas verwachsen, aber problemlos begehbar. Aus dem Ebeltal erreichten wir dann auf einem Güterweg den Pograsattel, der normalerweise mit einem großartigen Schneebergblick aufwarten kann. Leider war der Schneeberg diesmal etwas wolkenverhangen. Ein kurzes Stück blieben wir noch der grünen Markierung treu, schließlich zweigten wir auf einen Ziehweg ab und gelangten schließlich auf Steigspuren zum Rücken der föhrenbestandenen Steinwand. Ein erster Blick eröffnete sich zum gegenüberliegenden Gaisstein. Mit diesem Ausblick stiegen wir zum höchsten Punkt der Steinwand (886 m) auf, wo jemand ein behelfsmäßiges Gipfelkreuz aufgestellt hat.
Nach einer kurzen Rast stiegen wir zu einer Wiese ab und auf einem Steiglein, später auf einer Forststraße kamen wir wieder zur grünen Markierung, die zum Almesbrunnberg hinüberzieht. Vom höchsten Punkt des markierten Weges führte uns ein Abzweig hinauf zur schönen Gipfelwiese des Almesbrunnberges. Ein schöner Ausblick auf den nun wolkenfreien Schneeberg war der Lohn für so manchen vergossenen Schweißtropfen. Wir kletterten zum baumbestandenen höchsten Punkt (1079 m) hinauf und hielten dort die wohlverdiente Mittagspause.
Der Weiterweg führte uns wieder zurück auf den bisherigen Weg und dort bis zu einer Wiese mit Futterkrippe. Hier zweigt ein unmarkierter Waldweg in nördlicher Richtung ab, der in weiterer Folge rund um den Kalten Berg verläuft. Eine Hangquerung brachte uns hinunter in einen Sattel. Auf Steigspuren, teilweise aber auch weglos war der Weiterweg zum Atzsattel. Die Orientierung war kein Problem, da wir immer in Kammnähe blieben. Zuletzt ging es recht steil hinunter zu den roten Wegzeichen des Weges Furth - Kieneck. Nun gingen wir den Markierungen nach bis zur Wiese beim Himmelreith. Ein Überstiegl kennzeichnete den Beginn des Aufstieges zum Gaisstein. Dieser führt ziemlich steil in der Flanke zum höchsten Punkt dieses grandiosen Aussichtsberges (974 m), der auch ein Gipfelkreuz hat und in einem Bankerl daneben - für jene, die es brauchen oder wollen - mit Hochprozentigem aufwartet.
Die herrliche Rundumsicht bei einwandfreier Fernsicht ließ uns lange verweilen und so übten wir uns im Benennen der sichtbaren Gipfel. Doch es hieß wieder aufbrechen. Zurück zur Wiese und auf einer Forststraße zum Gaissteiner Hof. Nun ging es ständig bergab, vorbei am Amöd Hof und schließlich über eine schöne Wiese hinunter zu unserem fahrbaren Untersatz in Furth. Bei einer abschließenden Einkehr im Gasthof am Holzschlag ließen wir diesen herrlichen Bergtag noch einmal Revue passieren.

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