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Schwarzauer Gippel

Ein neuer Weg zu einem herrlichen Aussichtspunkt

Am Morgen des 23. 9. nahmen 6 Wanderer und 1 Hund die Überschreitung des Schwarzauer Gippel in Angriff. Bei strahlendem Sonnenschein ging´s bei einer Kapelle im Preintal um 9:45 Uhr los. Auf einer leicht steigenden Forststraße wanderten wir zunächst am Schlagerbauer vorbei zum Bärenboden. Nach Überquerung der Wiese am Bärenboden, der sich bereits in recht herbstlicher Farbenpracht präsentierte, begann der steile Anstieg zum Preinecksattel (1.305 m), von dem wir einen ersten schönen Rundumblick genießen konnten. Nach einer wohlverdienten Rast begannen wir mit unserem Aufstieg zum 1.605 m hohen Schwarzauer Gippel. Das Terrain wurde steil und teilweise nach Norden (rechts) etwas ausgesetzt. Wirkliche Gefahr besteht dort jedoch - zumindest bei trockenem Terrain - kaum. Um 12:45 Uhr standen wir auf dem Gipfel, wo uns lediglich ein kleiner Betonsockel auf den gelungenen Gipfelsieg hinwies. Bei unserer etwa einstündigen Mittagsrast bei nahezu sommerlichen Temperaturen konnten wir eine überwältigende Aussicht genießen. Alles was in den steirisch-niederösterreichischen Kalkalpen Rang und Namen hat, war zu sehen. Sogar bis hinüber ins Gesäuse reichte der Blick, und über dem Donautal grüßte das Hochplateau des Waldviertels. Nach der Stärkung querten wir in ständigem Auf und Ab die Gippelmauer bis hin zum Gippeltörl. Aus einer Einkehr bei der Gippelalm wurde nichts, da die Alm leider geschlossen hatte. Einige Getränke waren in einem Wasserschaff bereitgestellt, das Geld warfen wir in die daneben angebrachte Geldkassette ein. Von hier führte uns eine Forststraße in angenehmem Gefälle zügig abwärts. Es folgte noch ein kurzer Gegenanstieg zur Gscheidlhöhe. Auf dem burgenländischen Mariazellerweg marschierten wir zurück ins Preintal. Zahlreiche Kreuze, Gebetstafeln und Heiligenbilder waren an Bäumen am Wegesrand montiert. Um 16:25 Uhr endete der offizielle Teil der Wanderung beim ehem. Gh. Triebl im Preintal.

 

 

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