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Seelackenberg und Korkenzieher

Wanderung auf eine unbekannte Erhebung und zu einer spektakulären Aussichtswarte.

Am 7. September stand eine Wanderung zum Seelackenberg und zur Aussichtswarte Korkenzieher auf unserem Programm. Von unserem Ausgangspunkt Thallern bei Sitzenberg-Reidling starteten wir zu acht zu dieser Tour. Gleich zu Anfang führte uns der Weg in einen tiefen Hohlweg, mehrere Meter in den Löss eingegraben. Bald erreichten wir den Waldrand. Hier bot sich uns noch einmal ein schöner Rückblick über das Tullnerfeld. Sogar den Buschberg, den höchsten Berg unseres Weinviertels konnten wir erkennen. Auf Waldwegen kamen wir zum höchsten Punkt unserer Tour, dem unscheinbaren Seelackenberg. Weiter ging es durch den Wald, an einer Schautafel konnten wir Interessantes über Fichte und Weißföhre nachlesen. Wir passierten den Kreuzungspunkt "4 Eichen", an einer dieser Bäume waren 3 Heiligenbilder befestigt. Noch kurz im Wald, dann fesselte wieder eine schöne Aussicht unsere Blicke. Über dem Traisental, an der anderen Seite, lag der Dunkelsteiner Wald, und am nördlichen Ausläufer leuchtete die Wetterkreuzkirche zu uns herüber. Wir folgten den Markierungen durch Weingärten und Maisäcker, und durch einen weiteren schönen Hohlweg näherten wir uns der Stadt Traismauer.
Nach einer Stärkung im Gasthaus Venusberg brachen wir wieder zur Rückkehr auf. Unser Weg führte uns zuerst in die Kellergasse Traismauer, dann wieder zwischen Weingärten durch. Von unserem Weg entlang des Nasenberges zweigten immer wieder kurze Stichstraßen zu Weinkellern und Hohlwegen ab. Bald erreichten wir die Eichberger, dann die Ahrenberger Kellergasse, die zusammen die längste ganzjährig bewirtschaftete Kellergasse Österreichs sind. Steil ging es nun auf dem Hauersteig hinauf, Lohn für die Mühen war die Aussichtswarte Korkenzieher, die ihren Namen nicht umsonst hat. Natürlich ließen wir uns den schönen Rundumblick von der Warte nicht entgehen. Am Waldrand und entlang von Weingärten stiegen wir dann nach Ahrenberg ab und nach einem kurzen Straßenstück erreichten wir wieder unseren Ausgangspunkt bei Thallern.

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