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Rückblick: Panoramaweg Großmugl

Eine "luftige" Wanderung mit Aussicht und Geschichte

Großmugl im Weinviertel ist so Manchem durch seinen großen Tumulus aus der Hallstattzeit bekannt. Doch davon später. 12 Wanderer trafen sich am Hauptplatz von Großmugl. Der Wetterbericht ist zum Glück falsch gewesen. Der angekündigte Regen blieb uns erspart, nur mit dem Wind hatten sie recht. Und auf unserem ersten Wegstück nach Steinabrunn bekamen wir ihn voll zu spüren, den kalten Nordwind. Das ließ uns ein zügiges Tempo einschlagen. Schnell kam das Schloss Steinabrunn ins Blickfeld. Zu besichtigen ist es nicht, da es privat bewohnt ist. Der Wanderführer erzählte auch die schaurige Geschichte über das Martyrium des Hl. Agapitus, dem die Kapelle vis-a-vis des Schlosses geweiht ist.

Entlang eines Gebüschstreifens führte uns dann ein Feldweg auf den Höhenrücken westlich des Ortes. Am höchsten Punkt spürten wir wieder den kräftigen Nordwind, auf unserem Weg Richtung "Großem Mugl" kam er nun von hinten. Der Panoramaweg wurde seinem Namen voll gerecht. Vom Buschberg über Michelberg und Burg Kreuzenstein bis zum Wienerwald reichten unsere Blicke, nur für den Schneeberg und den Ötscher war es etwas zu diesig. Dann war er da, der "Große Mugl", das Hügelgrab aus der Hallstattzeit, das der Ortschaft wohl ihren Namen gegeben hat. Einige ließen es sich nicht nehmen, zum Kreuz am höchsten Punkt des Hügels aufzusteigen. Schließlich erreichten wir durch einen Hohlweg mit einigen Kellern wieder Großmugl.

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