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Von Ulrichskirchen zum Glockenberg

Halbtageswanderung, bei der rechtzeitig bei der Aussichtswarte die Sonne herausgekommen ist.

Der Kreutwald ist ein beliebtes Ausflugsgebiet nördlich von Wolkersdorf. 13 Wanderer haben sich zu unserer Wanderung zum Glockenberg beim Bahnhof Ulrichskirchen eingefunden. Leider versteckte sich zu Beginn der Tour die Sonne hinter dicken Wolken. Wir querten auf einem Steg die Bahn und erreichten schon bald die Kellergasse Passleithen. Besonderheit dieser Kellergasse ist, dass sie durch einen Hohlweg verläuft. Links und rechts sind die einzelnen Weinkeller in den Löss gegraben. Bald nach der Kellergasse konnten wir einen ersten Blick über das weite Wiener Becken werfen. Es ging vorbei an einem etwas ungewöhnlichen Wegpunkt in Form eines Wetterhahns. Ein Soldatenkreuz erinnert an die napoleonischen Kämpfe bei Deutsch Wagram. Bei der Waldandacht hielten wir kurz inne. Nach einigem Zickzack konnten wir am Mühlratsberg die ersten Sonnenstrahlen genießen.

Hier ist ein bedeutender Wegkreuzungspunkt. Fast eben ging es nun in nördlicher Richtung zum Glockenberg. Diese mitten im Kreutwald gelegene Anhöhe unterscheidet sich fast unmerklich von der Umgebung. Die Aussichtswarte in der Nähe war uns natürlich einen Abstecher wert. Einige der Mitwanderer scheuten den Aufstieg nicht und wurden mit einer schönen Aussicht belohnt. Ein steiler Weg führte uns dann in Richtung Schleinbach. Romantische Teiche erfreuten unsere Augen, bevor wir den Ort betraten. In leichtem Auf und Ab führte der Weg schließlich zurück nach Ulrichskirchen. Durch die schöne Kellergasse Viehtrift erreichten wir wieder unseren Ausgangspunkt.

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